Kolpingsfamilie Sinzig zu Besuch auf der Straußenfarm

Die Erkundung begann mit einer Fahrt in der farmeigenen Bimmelbahn, die die Gruppe zunächst zu den Zuchttieren und anschließend zu den großen Herden in verschiedenen Altersstufen brachte. An mehreren Stationen hielt die Bahn an, sodass die Besucher die Tiere aus nächster Nähe – jedoch sicher hinter einem Zaun – beobachten konnten.
Während der Führung erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes über die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Straußen, deren Ernährungsweise, Sozialverhalten und Brutpflege. So wurde beispielsweise erklärt, dass ein Strauß bis zu 70 km/h schnell laufen kann und sich mit kräftigen Kniestößen gegen Angreifer verteidigt.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des sogenannten „Kindergartens“, in dem die jungen Straußenküken in unterschiedlichen Entwicklungsstadien zu sehen waren. Den krönenden Abschluss bildete der Einblick in den Brutraum – ein faszinierender Ort, an dem fast jederzeit neue Küken schlüpfen.
Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto kehrte die Gruppe ins Farmrestaurant ein. Dort konnten verschiedene Spezialitäten rund um das Straußenfleisch verkostet werden – darunter Straußenschnitzel und Straußenbratwurst.
Erstaunlich ist auch die hohe Verwertbarkeit des Straußes: Rund 95 Prozent des Tieres können genutzt werden – von Fleisch über Federn bis hin zum Leder.
Mit diesem Ausflug erfüllte die Kolpingsfamilie Sinzig einmal mehr ihren Bildungs- und Begegnungsauftrag im Sinne des seligen Adolph Kolping.
Wer mehr über Adolph Kolping oder die Kolpingsfamilie Sinzig erfahren möchte, kann sich gerne an den Vorsitzenden, Herrn Winfried Kraatz (winfried.kraatz@t-online.de), wenden.