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Die Kolpingsfamilien Bad Hönningen und Rheinbrohl feiern gemeinsam

Getreu dem Leitwort „Kolping verbindet“ feiern die benachbarten Kolpingsfamilien Rheinbrohl und Bad Hönningen im jährlichen Ortswechsel den Kolpinggedenktag gemeinsam.
Altarraum mit Kolpingbild im Vordergrund
Datum:
18. Dez. 2025
Von:
Andreas Kossmann

In diesem Jahr am Nikolausabend in der Gertrudenkirche Rheinbrohl mit Pfarrer und Präses P. Magnus Ifedikwa.

Das kleine, älteste Gotteshaus der Gemeinde, im üblichen Sprachgebrauch Gertrudenkapelle genannt, war bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Ursprung geht bis in die Zeit der Gründung der Abtei Nivellen zurück. Obwohl Eigenkirche des Hofgutes „Gertrudenhof“ (heutiges Rathaus), war sie immer öffentlich und wurde auch hinsichtlich der Konsekration wie eine Kirche behandelt.

An diesem ehrwürdigen Ort kamen also die Kolpinggeschwister aus beiden Gemeinden zusammen und gedachten mit einer Eucharistiefeier dem Wirken des Seligen Adolph Kolping. Dessen Werte Ifedikwa hervorhob und für die Kolpinggeschwister in einer heutigen schwierigen Zeit in Erinnerung rief.

Dass die Kolpingsfamilie Rheinbrohl das ganze Jahr über viel Gutes tut und eine große generationenverbindende Gemeinschaft ist, davon wusste der Nikolaus (Norbert Weißenfels) bei der anschließenden Nikolausfeier im Rathaus zu berichten. Er rief ein ereignisreiches Jahr in Erinnerung und hatte natürlich für Groß und Klein Überraschungen dabei.

An diesem Abend eröffnete auch die Sammelaktion „Mein Schuh tut gut“, welche am darauffolgenden zweiten Adventssonntag in der Evangelischen Kirche fortgesetzt wurde und eine beachtliche Anzahl an tragfähigen Schuhen zusammen brachte. Vielen Dank allen Spendern!